Uruguay: Montevideo
Sonntag mittag kam ich in Montevideo an. Ein Hotel fuer 18 Dollar mit Markus genommen, was wir in Colonia im Internet ausgesucht haben. Reise hat ohne Probleme geklappt. Danach durch die Stadt. Was sofort auffiel, ist das kaum Menschen auf der Strasse waren. Die meisten Strassen wirkten wie ausgestorben. Ohne wirklich einen Plan zu haben, wo wir so langgehen, haben wir vor allen Dingen den alten Part der Stadt erkundet. Die alten Gebauede sind sehr schoen, aber die guten Jahre sind lange vorrueber. Man erkennt, dass mal viel Geld in Montevideo war, aber heute sind die meisten Gebauede alt und dreckig und etwas zerfallen. Nur wenige sind renoviert - meist halt Gebauede von Banken oder Museen. Uruguaz gilt etwa so wie die Schweiz Suedamerika, da der Bankensektor wichtig war und immer noch ist. Es gibt wohl auch hier ein Bankgeheimnis, dass die Kontoinhaber schuetzt und deckt. Somit munkelt man, dass alles Schwarzgeld aus Suedamerika hier gewaschen wird.
Abends war es noch erschreckender, da man kaum ein Restaurant finden konnte und es war rein gar nichts los. Ist wohl immer so, aber da noch mehr weil gerade Urlaubszeit ist.