Montag, Juli 30, 2007

Nicht verwechseln: Estragon


Nochmal eine wichtige Aufklärung in der Zeit der Fernsehbildung:
ESTRAGON ist ein Kraut bzw. Gewürz.
Nicht wie ich letztens mitbekam, als einer sagte:"Estragon?? Das ist doch der Typ aus Herr der Ringe, oder??" Nein, das ist Aragon, also nicht verwechseln.

Sonntag, Juli 29, 2007

Hochzeit Jana und Torsten II


In der Kirche gab es übrigens ein Film- und Fotoverbot während der Trauung, aber es gab zum Schluss einen gesonderten Tagesordnungspunkt "Fototermin". Beim Auszug hat der Männergesangsverein, dass nicht nur der Bräutigam die Tränen in den Augen stehen hatte, sondern auch ich eine Gänsehaut bekam. Später hab ich auch noch mal mit dem Solisten ein "Wir sind vom K und K Infanterieregiment..." und "Ein kleiner grüner Kaktus" angestimmt, aber wir waren beide nicht so text sicher.

Korbach II


Man beachte, dass der Kirchturm schief ist. Laut Legende, hat sich der Architekt danach selbst umgebracht.

Die Feierlichkeiten im Hotel


Zum Schutz der Betroffenen gibt es keine Bilder aus der Nacht, aber das war nochmal ne Feier. Gut auch, dass man direkt von der Feier dann ins Bett im Hotel fallen konnte. Schlecht, dass die einen dann morgens per Weckdienst wieder aufwecken.

Freitag, Juli 27, 2007

Edersee


Kleine Tour in der Region. Über sehr kurvenreiche Landstraßen zum Edersee und der Edertalsperre. Von Buchenberg über Herzhausen zur Talsperre.
http://de.wikipedia.org/wiki/Edersee
An der Talsperre gab es einen kleinen Markt mit einigen Buden. Wurst-Achim, der sogar Deutscher Meister im Marktschreier-Wettbewerb wurde, neben Käse-Rudi, Aal Markus, Nudel-Uwe und Taschen-Ole. Da fällt mir noch die Diskussion um Porno-Ralle ein. Ein schöner Nachmittag bei Sonnenschein mit Container-Andi und Kessel-Ralf. Und auf dem Markt hab ich ein Portmonee gefunden von Fortuna Düsseldorf und hab es für 3 €- nein nur 2,90€ gekauft. Ich glaub der Portmonee Inder hat das aber auch schon mindestens 15 Jahre mit sich herum getragen.

Der Waschbär


In der Gaststätte Eiderdanz haben wir uns mal die Wartezeit auf Ralf (knappe 2 Stunden) mit der Lektüre der einheimischen Bücher vertrieben. Und dann kam die Geschichte mit dem Waschbären, den es ja eigentlich in der Region gar nicht geben kann. Aber am 22. Juni 1934 hat der Forstwirt Sittich auf Befehl von Herman Göring (wie uns die Einheimischen berichteten) 2 Waschbärenpaare ausgesetzt. Das eine davon war sogar trächtig. Aber die Waschbären wollten zuerst gar nicht raus und so musste man sie mit toten Eichhörnchen und Eiern aus den Kisten locken. Das erste Paar verließ den einen Tag später, also am 23. Juni 1934 und das zweite sogar erst noch einen Tag später. So konnten sich die Waschbären ohne natürliche Feinde vermehren. Nur der Angriff der Engländer auf die Edertalsperre am 17. Juni 1943 war nicht nur für die Menschen ein Schock. 68 Menschen ließen damals ihr Leben - 29 durch die Flutwelle als die dritte Rotationsbombe die Staumauer traf. Unzählige Waschbären werden hier wohl auch ihr Leben gelassen haben. Heute spricht man fast schon von einer Plage. Der Schorni (was wohl Schornsteinfeger - wieso heißt der eigentlich nicht Schornstein Ralle?) hat uns das nochmal ausgiebig erläutert, dass jeden Tag einige Unfälle mit Waschbären auf den Straßen sind und auch in Häusern und Hütten nisten sich die Tiere ein. Das kann gefährlich werden, da beispielsweise die Tiere im Dunkeln immer auf etwas springen was leuchtet und könnten die Augen sein. Sonst zerwühlen die Tiere auch die Mülltonnen der Region bei der Suche nach Nahrung.

Maislabyrinth am Edersee


Was man nicht alles am Edersee machen kann. So haben wir auch das schöne und kniffelige Labyrinth aus Maispflanzen besucht, dass jedes Jahr neu gemacht wird. Ein Highlight und zu Essen gibt es dort auch was: Maiskolben und Currywurst. Sonst gibt es ein Maisbad, einen Maisgehweg, Maisdings und bums. Leider hab ich nirgendwo Mais in Dosen gesehen.

Donnerstag, Juli 26, 2007

Buchenberg


Dann ging es los nach Buchenberg und in den Gasthof "Eiderdanz". Ist ganz nett, nur Freundlichkeit scheint nicht die Stärke zu sein, wie auch die Leute vor Ort meinten. Hat aber alles gepasst und es lagen auch Bücher aus der Heimat aus, so dass wir uns auch so richtig wie Touristen informieren konnten. s. u.
Der Polterabend am Abend bis zum Morgen war mehr die Kategorie: "Hier wird nichts stehen gelassen!" Sobald man einen Schluck aus dem Glas getrunken hatte, kam das nächste. Und ich hab hessisch bzw. sauerländisch gelernt als der Florian meinte: "Wenn´s Bier nicht schickt!" Bedeutet: "Wenn Ihr nicht genug Bier habt." Gut auch zu wissen, dass dann bei dem noch zwei 30 Liter in der Garage waren, aber die brauchten wir wirklich nicht mehr.

Hochzeit Jana und Torsten I


Die Standesbeamtin hat echt gute Worte gefunden und auch das Standesamt selbst ist schön und historisch belegt, da dort auch der Bund zwischen Alt-Korbach und Neu-Korbach geschlossen wurde....oder war es Unter- und Ober-Korbach. Ich konnte mir so schnell nicht alles merken.

Korbach


Ab geht es ins Sauerland und man erwartet ja nun erstmal gar nichts und dann kommt man nach Korbach. Fachwerkhäuser neben Fachwerkhäusern. Wirklich schön.

Mittwoch, Juli 11, 2007

Königsehrenabend in Gindorf


Da waren wir mal zu Besuch bei König Berti von den "Flotten Rockern" oder "Fidele Hells Angels" oder so. Den Zugnamen habe ich doch glatt vergessen bei der aufregenden und atemberaubenden Show mit: Offiziere Einmarsch mit Fahne, Offiziere Ausmarsch mit Fahne, Offiziere Einmarsch ohne Fahne und und und. Hobbies des König sind aktives Angeln und passives Formel 1 gucken im Gartenhäuschen.

Donnerstag, Juli 05, 2007

Schützenfest in Hemmerden


Natürlich gibt es Bilder Kudde. Hier die schönsten Bilder vom Blüh Auf vom Schützenfest 2007 mit einen strahlenden: "Blüh Auf __ Achtung!"