Nun geht es wieder nach Chile, wieder über die Anden und dann in die Nähe der Wüste. Von Da aus geht es ins Moon Valley und dann nach Bolivien durch die Salzwüste nach Uyuni, Potosi, Sucre und La Paz . Ich hoffe ich leide nicht unter der Höhe, da die Städte über 3.600m und Potosi sogar über 4000m liegt.
Jujuy - eigentlich San Salvador de Jujuy ist die Hauptstadt der Provinz Jujuy, der wohl ärmsten Provinz Argentiniens. Sie ist berühmt wegen der Landschaft in der Umgebung, aber sonst ist da nichts.
Mal wieder die einheimische Küche - sehr lecker und auch sehr schön verpackt - das Auge isst mit. Das war ehrlich gesagt auch das Highlight in Jujuy.
Jujuy war die Reise nicht wert. Am Busterminal angekommen, bin ich in das Tourismusbüro und hab einer Karte gefragt. Auf de Frage, was man dort machen könnte, kam die Antwort, dass man einen Bus nehmen kann und anderthalb Stunden weiter fahren kann. Dementsprechend war die Stadt. Hier der Versuch die besten Bilder online zu stellen - die Sachen waren alle innerhalb von 100 Metern am Plaza Belgrano. Deswegen ist im Reiseführer auch kein Stadtplan abgebildet
Mit der Gondel ging es hoch auf den Cerro San Bernado. Oben einige Statuen von San Bernado und Anderen und ein Blick über die ganze Stadt, der nicht ganz so atemberaubend war wie über Santiago de Chile, aber trotzdem nettes Plätzen um eine Übersicht über die Stadt zu bekommen. War allerdings etwas schwierig wirklich die Kirchen und Straßen zu zuordnen, da alles relativ eng ist und es viele Kirchen gibt.
So ein Portal de la Memoria ist wichtig, dass man sich an etwas erinnert bzw. an etwas erinnert wird. Nur leider hab ich vergessen was. Vielleicht auch die Militärregierung und die verschwunden Kinder oder der Krieg mit den Engländern um die Falklandinseln, aber ich weiß es nicht mehr. Soll man demnächst auch dran schreiben.
Echt witzige Bar, nicht nur als Simpsons-Fan. Super leckeres mexikanisches Essen, riesige Portionen und super günstig. Steht nirgends im Reiseführer aber lohnt sich echt. Hab da wieder eine Menge Israelis getroffen. Einer war schwul und hatte mich schon im Visier. Haben internationale Trinkspiele gespielt und das waren dann auch Israelis, die ganz witzig waren. Eine von denen hatte ich schon in Iguazu und in Cordoba getroffen. Das passierte schon mal, dass man Leute wieder traf und dann überlegte, wo wir uns schon mal getroffen hatten....
Salta ist eine alte Stadt mit vielen Kolonialgebäuden, schönen Plazas und vielen schönen Kirchen. Auch das Essen - es gab viel traditionelles wie Humita und Locro usw. war super.
Ich glaube das war die schönste Kirche die ich gesehen habe - zumindest von außen. Die Fassade war echt Wahnsinn.
Wieder 10 Stunden durch die Anden zurück nach Mendoza inkl 1,5 Stunden an der chilenischen Grenze - da merkt man wie einfach wir es in Europa haben. Schnell zum Hostel meine Tasche abholen, feststellen, dass man ein Länderspiel in Mendoza zwischen Argentinien und Chile verpasst und dann wieder 18 Stunden im Bus nach Salta.
Die Umgebung von Salta ist sehr grün - jede Menge Bäume und eher kleinere Hügel.
Salta bietet viele alte Gebäude im Kolonialstil und 2 wunderschöne (zumindest von außen) Kirchen. Jujuy war die Reise nicht wert. Am Busterminal angekommen, bin ich in das Tourismusbüro und hab einer Karte gefragt. Auf de Frage, was man dort machen könnte, kam die Antwort, dass man einen Bus nehmen kann und anderthalb Stunden weiter fahren kann. Dementsprechend war die Stadt.
