Freitag, März 30, 2007

BsAs: CroBar


Nach Mario, der uns schnell wieder auf ne Gästeliste gesetzt hat, damit wir keinen Eintritt bezahlen mussten, sollte ein beruehmter und sogar guter DJ in der Disco spielen. Also dahin. Trotz guter Beziehungen mussten wir ne halbe Stunde warten, bis wir rein kamen. Dann auf einmal die Nachricht, dass es kein Licht in dem Laden gibt - die Wahrheit war es gab weder Licht noch Ton. Trotzdem war der Laden rappelvoll. Wahrscheinlich wegen dem Regen - in den letzten 2 Wochen regnet es hier wirklich viel - hatte der Laden ein Problem mit der Technik. Dann nach 20 Minuten kam Musik und Licht - nach 30 Minuten wünschte ich mir wieder einen Stromausfall. Musik war schlecht und der berühmte DJ kam erst gar nicht. Einmal war sogar dann nochmal Stromausfall für so 5 Minuten, kurz danach sind wir zum Glück gegangen. Der Laden war von der Einrichtung (ok vielleicht ausser der Technik) sehr cool, aber die Musik....

Samstag, März 24, 2007

Unterwegs mit Julian und Carlos


Mit Carlos, mein mexikanischer Mitbewohner und Julian, ein Freund aus Buenos Aires war ich am Wochenende unterwegs. Erst bei Julian in der Wohnung etwas gegessen und getrunken und noch mal "Die Toten Hosen" gehört - war eigentlich wie bei Schmiddi auf seinem Geburtstag, der am selben Tag war. Musste dann die Texte der Toten Hosen übersetzen und erklären, dass die Jungs Fans und Sponsoren von Fortuna sind und das Lied "Bayern" gegen Bayern ist.

Freitag, März 23, 2007

BaAs: Niceto Club, Carnal


Nach dem Sieg der Bocas sind wir nach Palermo ins Carnal (Niceto Vega y Fitz Roy). Eigentlich ganz nette Bar mit schöner Dachterasse.
Danach hat Mario uns wieder auf irgendne Gästeliste vom Niceto Club gesetzt. Also darüber und dann hatte Mario wieder so ein Glück, dass der 2 Drinks bezahlt, aber 5 bekommen hat (ohne Happy Hour oder sonstiges). Musik war aber schlecht und dann hab ich in einem Nebenraum ein Band entdeckt, die versucht haben frühen Depeche Mode Style zu spielen. Es war grausam, aber immer noch besser als die Musik im grossen Raum.

Loco por el Futbol


Eine Bar, in der auf 5 Grossleinwaenden das Copa Libertadores Spiel zwischen Boca Juniors und Toluca (Mexiko) gezeigt wurde. Hier werden eigentlich alle Sportereignisse live übertragen. Die Kellner haben alle Trikots an, leider sind sie aber nicht so schnell.
Boca hart 3:0 gewonnen, aber es war erst die Gruppenphase. Spiel war etwas langweilig. Aber gewonnen ist gewonnen.

Mittwoch, März 21, 2007

Kansas: Spare Ribs


Im Kansas neben dem Hipodromo (Pferderennbahn) gibt es angeblich die besten Spare Ribs. Das hab ich mal getestet und es ist wahr. Zudem super schneller Service und alles sehr lecker. Leider mussten wir vorher mehr als 30 Minuten warten um einen Tisch zu bekommen, da der Laden immer sehr voll ist. Aber es hat sich gelohnt. Grosser Salat, 500gr Rippchen und Kartoffel - alles inklusive Getränke für 10 Euro. Ist etwas teurer der Laden, dafür kann man selbst auf der Toilette vom Boden essen.

Montag, März 19, 2007

Lehrgang Hefe-Weizen


Mit Carlos und Julian waren wir bei einen Geburtstag von einem Bekannten. Der hatte einige Flaschen deutsches Bier da. Aber ich musste sie retten, bevor sie Hefe-Weizen aus der Flasche getrunken haben. Also hab ich es Julian beigebracht wie es so ungefähr geht.

Koelsch in Argentinien


In dieser Kneipe wird das Bier selbst gebraut. Auch erhältlich ein Koelsch. Dieses Koelsch ist allerdings rötlich und schmeckt eher wie ein englisches Bier. Hat eigentlich rein gar nichts mit einem Koelsch zu tun, aber in der Karte wird genau erklärt, wo es herkommt und wie es gebraut wird. Hab versucht das klar zu stellen aber ohne Erfolg. Das wird weiter unter Koelsch gebraut. Wenigstens gibt es kein heller Alt, das hätte mich mehr gestört.

Sonntag, März 18, 2007

St Patricks Day 2007


Dieser Feiertag in Irland wird wohl weltweit gefeiert. Erst mit Carlos in eine Restaurant mit Tenedor Libre- bedeutet soviel vom Grill wie man essen kann plus Salatbar. Nach 4 Runden plus Chorizos, Leber und so Zeug konnte ich nicht mehr. Preis 24 Pesos, also 6 Euro. Danach in die Wohnung von Julian und erst paar Bier und dann feinen Cuba Libre. Da wir uns mit unserem dritten Mitbewohner Steward aus Nordirland noch in einer irischen Kneipe dem Shamrock treffen wollten, sind wir halt da noch hin, obwohl es schon 5 Uhr morgens waren. Steward war natürlich nicht mehr da, dafür aber noch jede Menge andere Leute - der Laden war rappelvoll. Als wir um 8:30h aus dem Laden raus sind und dann zum fruehstuecken gegangen sind, sind einige der Beteiligten am Tisch eingeschlafen. Ich war wach, nachdem ich fast vom Stuhl gefallen bin. Nur Carlos - im übrigen Mexikaner- war nicht tot zu kriegen. Ich leide seitdem wieder an Gicht und konnte den ganzen Sonntag meine Arm nicht bewegen.

Samstag, März 17, 2007

Jesus: City


Wer kann schon sagen, dass er schon mal in Jesus war und bei der Verwaltung von Jesus. Leider hatte ich keine Radio dabei, so dass ich den Piratensender 90,1 Jesus nicht hören konnte. Auch hier gab es erst nach einer Stunde einen Bus zurück nach Trinidad.

Jesus: Jesuiten Missionen


Etwas kleiner als die Mission von San Ignacio Mini, aber meiner Meinung nach die schönste auch wenn die alle sehr gleich aussehen. Auch hier war ich der einzige Besucher. Bin auf die Ruine geklettert und hab auch von oben Fotos gemacht- schöne Aussicht.

Paraguay: Hohenau


Bei Trinidas und Jesus liegt auch die Stadt Hohenau - Name wie in Deutschland. Neben Spanisch und Guarani (eine Sprache der Ureinwohner, bei der man nicht weiss, wo sie eigentlich her kommt) ist dritte Amtssprache in Paraguay Hochdeutsch und vierte Plattdeutsch - das steht nicht nur im Reisefuehrer. Auch die Namen der Einwohner erinnern oftmals an Deutschland. Die Kolonie in Hohenau feierte an dem Tag auch Jubiläum. Wahrscheinlich 60 Jahre, da viele nach dem Krieg nach Paraguay ausgewandert bzw. geflüchtet sind. Man hat wohl damals hier mit deutschem Parteibuch eine Staatsbürgerschaft erhalten.
Dort habe ich über eine Stunde an einer Tankstelle auf den Bus warten und mit ein 5 Einheimischen Tedede (Mate mit Eiswasser) getrunken, bevor ich mir mit 2 Frauen und 2 Kindern ein Taxi nach Jesus geteilt habe. In der Zeit fuhr kein einziges Auto Richtung Jesus und an der Tankstelle hat ein Mofa getankt.

Trinidad: Jesuiten Missionen

Posadas: Blick nach Paraguay


Diese Brücke verbindet Argentinien mit Paraguay. Auf beiden Seiten befinden sich die Grenzkontrollen, die hier noch ernster genommen werden. Mit dem Bus müssen erst alle an der Seite der argentinischen Grenze aussteigen und sich einen Stempel abholen - hier wartet der Bus meist noch, aber auf der paraguayischen Seite wird der Bus durchsucht und fährt dann weiter. Man muss das Ticket aufheben und den nächsten Bus nehmen. In Encarnacion, der Grenzstadt in Paraguay konnte man schon direkt merken, dass das Land ärmer ist. Infrastruktur und Aussehen war schon mindestens eine Klasse unter Posadas, das man ja nun auch nicht mit Buenos Aires vergleichen kann. Am Busbahnhof hab ich auch schon sehr aufgepasst. Dort musste etwas Geld tauschen und bin bestimmt ueber das Ohr gehauen worden. Nachdem ich dann später nochmal einen 50.000 Guarani (Wahrung dort) Schein umwechseln musste, bin ich glaub ich nun auch im Besitz von Falschgeld, aber da werde ich wohl eh nicht mehr hin.

Freitag, März 16, 2007

San Ingnacio Mini


Ca 300 Jahre alte Jesuiten Missionen. Insgesamt gibt es 15 solcher Ruinen in diesem Eck (sowohl in Argentinien, als auch in Brasilien Paraguay) . Diese Missionen gaben dann auch dieser Provinz von Argentinien den Namen. San Ignacio Mini ist angeblich am Besten erhalten bzw. restauriert von allen. Da es wieder angefangen hat zu regnen, hab ich dann auch nicht mehr versucht die abseits gelegene Ruine von Santa Ana anzusteuern. Ca 1 Stunde mit dem Bus von Posasdas entfernt.
Sehr interessant, wie gut die Struktur und Organisation dieser Missionen damals schon war. Auch von den Verzierungen an den Kirchenwänden waren noch einige zu sehen.